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Gehege

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Gehege (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Gehege die Gehege
Genitiv des Geheges der Gehege
Dativ dem Gehege den Gehegen
Akkusativ das Gehege die Gehege
[1] Ein HirschGehege

Worttrennung:

Ge·he·ge, Plural: Ge·he·ge

Aussprache:

IPA: [ɡəˈheːɡə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gehege (Info)
Reime: -eːɡə

Bedeutungen:

[1] umzäuntes Gelände oder Bereich, in dem Tiere gehalten werden
[2] Revier mit waidgerechter Wildpflege

Herkunft:

mittelhochdeutsch gehege, belegt seit dem 13. Jahrhundert[1]

Synonyme:

[1] Käfig, Koppel, Pferch, Tiergehege

Gegenwörter:

[1] Freiland

Oberbegriffe:

[1] Einfriedung, Gelände

Unterbegriffe:

[1] Außengehege, Freigehege, Freilandgehege, Freilandgroßgehege, Großgehege, Kleingehege
[1] Bärengehege, Eisbärengehege, Löwengehege, Tiegergehege, Wildgehege, Wildschweingehege, Wolfsgehege
[1] Koppel, Korral

Beispiele:

[1] In meinem Gehege halte ich Tiger.
[1] Die Gehege der Großkatzen sind seit dem Umbau des Zoos viel geräumiger.
[1] „Darum muß neben den Frauen bald auch das Federvieh im Moor versteckt werden; eilig wird dort ein Gehege gebaut.“[2]
[2] Der Förster muß das Rotwild im Gehege pflegen.

Redewendungen:

jemandem ins Gehege kommen — jemanden behindern oder stören

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Gehege
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gehege
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gehege
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gehege
[1] The Free Dictionary „Gehege
[1, 2] Duden online „Gehege
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGehege

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Gehege“, Seite 339.
  2. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 77. Erstauflage 1988.